Veganes Hackfleisch muss oft länger angebraten werden, um den gleichen “Crunch” zu kriegen wie sein fleischlicher Vertreter. Wer nicht so lange warten will und lieber direkt loslegt, der ist mit “Mühlen Hack” am besten beraten.
Hackfleisch ist für viele eine Säule schneller Küche. Kaum etwas bringt so schnell leicht Geschmack (und Textur) ins Essen. Egal ob Aufläufe, Suppen oder Saucen – eine Basis aus Gehacktem ist oft die halbe Miete.
Auch wenn veganes Hack zumindest geschmacklich (jedenfalls nicht ohne Zusätze) dort nicht direkt mithalten kann, trägt es doch immerhin das Mundgefühl bei uns gibt uns etwas zum Draufbeißen. Wenn man dann noch geschickt mit Gewürzen arbeitet, ist der Unterschied meistens kaum merkbar.
Die Kehrseite ist das lange Anbraten und Karamellisieren vieler veganer Alternativen. Dadurch, dass es sich nicht um tierisches Protein handelt, dauern die Dinge halt ein wenig länger. Eine nette Abkürzung bietet da Rügenwalder mit seinem “Mühlen Hack”. Dieses kommt bereits in praktisch kompakter Konsistenz und muss lediglich erhitzt werden. Damit ist es direkt startklar für den Einsatz in Moussaka, Käse-Lauch-Suppe oder jedem anderen Hackfleisch-Gericht.
Woraus ist “Mühlen Hack” hergestellt?
Die Konsistenz hat einen Preis für alle, die gerne auf Soja verzichten wollen. Denn das stellt neben Wasser den größten Anteil der Rohmasse. Für die Aromen sorgen Gewürze, Salz, Essig und Karamell. Dieses gibt uns das Gefühl einer Maillard-Reaktion, ohne dafür besonders viel Zeit aufwenden zu müssen.
Außerdem entfällt dadurch auch jegliches Anrühren, Vorquellen oder Vorbereiten, das sonst mit dem Hack-Prozedere einhergeht.
Wie schmeckt “Mühlen Hack”
Nun ja. Geschmack und veganes Hackfleisch sind ja immer so eine Sache. Aber tatsächlich lässt sich vordergründig auf jeden Fall die Textur bewerten. Diese ist nicht nur direkt beim Anbraten ausgesprochen gut, sondern hält diese auch äußerst zuverlässig im Kontakt mit Flüssigkeiten. Das ist definitiv ein Plus.
Geschmacklich lässt sich festhalten, dass es zumindest keinen negativen Beigeschmack gibt. Und fairerweise muss man sagen, dass gerade billiges Hack oft auch nicht gerade eine Aromabombe darstellt, sondern eher ein Fettlieferant ist.
In dem Sinne: Daumen hoch.
Für veganes Hackfleisch eine sichere Bank
Auch wenn es gemessen an der Menge mit Sicherheit nicht das günstigste Produkt ist, greife ich derzeit mit am liebsten zu Mühlenhack, sobald Flüssigkeit im Spiel ist. Das Ergebnis ist immer vorhersehbar und vom Zeitfaktor her sehr angenehm.
Wer nach Optionen für eher “trockene” Speisen wie beispielsweise Tacos oder Burritos sucht, findet ziemlich sicher auch in anderen Alternativen einen guten Match.